Ein Interview mit Sigrid Krause-Alberski und Thomas Pawlik
MBReporter: Als was arbeiten Sie?
Thomas: Als Schulsozialarbeiter an der IGS Schaumburg.
MBReporter: Was macht man so als Schulsozialarbeiter?
Thomas: Man arbeitet im Ganztagsbetrieb, als Berater und man muss dazu beitragen,
dass sich die Lebensbedingungen der
Kinder und Jugendlichen in Stadthagen und Umgebung verbessern.
MBReporter: Als was arbeiten Sie, Sigrid?
Sigrid: Ich arbeite im Diakonischen Werk (Sitz in Stadthagen), das Thema ist
Suchtberatung.
Suchtprävention bedeutet Menschen sollen nicht süchtig werden.
Die Verbindung zwischen Thomas und mir ist, dass wir beide etwas mit Kindern
und Jugendlichen unternehmen.
Präventsionsrat heißt: Viele Menschen treffen sich zur Vorbeugung
von schlechten Sachen.
MBReporter: Also handeln fast alle Workshops über Gewalt?
Sigrid: Ja, aber auch darum das Gruppen zusammen halten und deren Verhalten.
MBReporter: Wie viele Aktionstage zu diesem Thema gab es?
Thomas: Seit 2003.
Sigrid: Dieses ist der Vierte.
MBReporter: Wie viele Workshops werden meistens zur Verfügung gestellt
?
Sigrid: Es gibt 8 Schulen die jeweils 10 Kinder schicken sollen
(es sollten jeweils 5 Jungen und 5 Mädchen sein).
Es sollen ca. 10 Kinder in ein Workshop gehen, also wären es eigentlich
8, aber weil ein Workshop ausfiel, haben wir dieses Jahr nur 7.
MBReporter: Es gab schon 3 Aktionstage, waren Sie bei allen dabei?
Sigrid und Thomas: Ja.
Wir haben erfahren, dass die Aktionstage 9.000 Euro kosten, ein einzelner
Schüler muss nur 20 Euro zahlen. Da würden bei 80 Kindern 1.600
Euro heraus kommen.